16. Oktober 2024 | Foyer der Stadthalle Markgröningen

Tut Sterben eigentlich weh?

Die Koordinatorin und Referentin bei der Ökumenischen Hospizinitiative im Landkreis Ludwigsburg, begrüßte die Zuhörer*innen mit einer ungewöhnlichen  Anrede: „Liebe Sterbliche“ und verknüpfte sie gleich mit einer Frage:  „Denken Sie auch ab und zu an Ihre Endlichkeit und wie Sie sich den Abschied wünschen?“.

Sie ließ die Anwesenden teilhaben an ihrem langjährigen Erfahrungsschatz in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen, die sie gelehrt haben, dass es sich lohnt, das Leben von Zeit zu Zeit zu ordnen, die eigene Endlichkeit in den Blick zu nehmen und sich mit nahen Menschen darüber auszutauschen. So wurden die vier Dimensionen des Menschseins in Bezug auf das Sterben und was in dieser Lebensphase dann möglicherweise weh tun kann, betrachtet.

Die Impulse wurden anschließend am Infotisch der Hospizgruppe Nördliches Strohgäu aufgegriffen und mit eigenen Erfahrungen bereichert. Dort kam auch der Wunsch zum Ausdruck, im persönlichen Umfeld den Austausch darüber zu suchen .

Für die köstliche Bewirtung am Abend hatten Bürgermeister Jens Hübner und sein Team gesorgt. So entstanden – inspiriert durch die Gedanken der Referentin – im Anschluss an den Vortrag noch zahlreiche engagierte Gespräche.

Veranstalter: Hospizgruppe Nördliches Strohgäu

 [Fotos: Stadt Markgröningen]

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